Forschung & Lehre

Die Forschung ist, neben Krankenversorgung und Lehre, eine der drei wichtigsten Aufgaben der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marien Hospital Herne. Durch ihre Forschungsleistung trägt die Klinik zum wissenschaftlichen Fortschritt in der Medizin bei. Sie steht im Mittelpunkt der folgenden Seiten.

Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ist sowohl in der klinischen Forschung als auch der Grundlagenforschung mit vielfältigen Forschungsthemen engagiert.

Klinische Forschung

In ihrer klinischen Forschungsarbeit legt die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe großen Wert auf die Evaluierung neuer Verfahren. Das bedeutet, dass diese auf ihre Wertigkeit mittels wissenschaftlicher Methoden überprüft und sorgfältig mit bisherigen Standardverfahren verglichen werden. So soll geklärt werden, ob neue Behandlungsstrategien oder Veränderungen an etablierten Verfahren bei gleicher medizinischer Sicherheit zu einem besseren Behandlungserfolg und/oder mehr Lebensqualität für die betroffenen Patientinnen führen.

Durch die unmittelbare Verknüpfung von Forschung (und Lehre) mit der Behandlung der Patienten schafft die Klinik nicht nur neues Wissen, sondern es fließen umgekehrt auch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse durch frühestmögliche Umsetzung in ihre Behandlungskonzepte ein.

Forschungslabor

Die klinische Forschung wird dabei durch das molekularbiologische Forschungslabor unterstützt. Die Mitarbeiter des Forschungslabors befassen sich darüber hinaus mit Fragestellungen aus der Grundlagenforschung. Durch sogenannte translationale Forschungsprojekte können Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung durch die Zusammenarbeit von Naturwissenschaftlern und Medizinern zurück in die Klinik übertragen werden.

Lehre

Die Lehre an der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marien Hospital Herne – Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum umfasst die Durchführung von Vorlesungen, Praktika und Seminaren des Faches Frauenheilkunde. In die laufenden Projekte werden auch regelmäßig Studenten im Rahmen von Doktorarbeiten eingebunden.