Detailseite

Programm

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

die Behandlung von Patienten mit Vorhofflimmern hat enorme Fortschritte gemacht.

Vor allem elektrophysiologische Verfahren und die Ablationstherapie sind nicht mehr wegzudenken. Während das Vorhofflimmern vor gut 25 Jahren vor allem medikamentös behandelt und die Katheterablation als experimentell angesehen wurde, steht heute die Pulmonalvenenisolation durch Hitze oder Kälte im Mittelpunkt des Interesses. Zudem haben neue orale Antikoagulantien das therapeutische Spektrum ergänzt und bereichert. Dennoch ist es oft schwierig, die passende Therapieform zu finden und es gibt viele Argumente für oder gegen die medikamentöse oder interventionelle Behandlung bzw. zur optimalen Antikoagulation. Schließlich stehen hierfür neben etablierten Konzepten neue Medikamente ("NOAKs") sowie die Möglichkeit des Vorhofohrverschlusses zur Verfügung.

So erscheint das gesamte Behandlungsspektrum im Jahr 2017 in einem ganz neuen Gewand, dessen verschiedene Aspekte wir Ihnen gerne nach neuesten wissenschaftlichen Gesichtspunkten vorstellen möchten.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

Prof. Dr. Hans-Joachim Trappe
Direktor, Medizinische Klinik II - Kardiologie und Angiologie

17.00 -           Begrüßung
17.05 Uhr       Prof. Dr. Hans-Joachim Trappe, Direktor

17.05 -           Das Vorhofflimmern als zweitbester Rhythmus? -
17.20 Uhr      Das Missverständnis der AFFIRM Studie 
                      Dr. Michael Brand, Assistenzarzt

17.20 -           Pulmonalvenenisolation bei Patienten mit
17.35 Uhr       Linksherzinsuffizienz - Pro
                       Dr. Martin Christ, Leitender Oberarzt

17.35 -           Pulmonalvenenisolation bei Patienten mit
17.50 Uhr       Linksherzinsuffizienz - Contra
                       Dr. Martin Grett, Oberarzt

17.50 -            Medikamentöse Rhythmustherapie im 21. Jahrhundert - 
18.05 Uhr       Immer dasselbe oder Zeit für neue Ideen
                       Irini Maria Breker, Oberärztin

18.05 -           Der Vorhofohrverschluss zur Vermeidung embolischer
18.20 Uhr       Schlaganfälle - Erweitert sich das Indikationsspektrum? 
                       Jan-Peter Roeing gen. Nölke, Oberarzt

18.20 -            Diskussion
18.45 Uhr       Prof. Dr. Hans-Joachim Trappe, Direktor

Ab 18.45 Uhr  Imbiss

Alle Referenten sind Mitarbeiter der Medizinischen Klinik II - Kardiologie und Angiologie des Marien Hospital Herne - Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum.

Referenten

Hans-Joachim Trappe
Irini Maria Breker
Jan-Peter Roeing gen. Nölke
Martin Christ
Martin Grett

Organisation und Anmeldung

Medizinische Klinik II - Kardiologie und Angiologie
Chefarztsekretariat Monika Seifert
Fon 0 23 23 - 499 - 16 04
Fax 0 23 23 - 499 - 33 01
kardiologie@marienhospital-herne.de

Gebühr