Marien Hospital Herne - Analmarisken
Zu den Inhalten springen
Marien Hospital Herne
St. Elisabeth Gruppe
HomeHome
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Analmarisken

Analmarisken sind Hautfalten oder Zipfel, die in der Analgegend zu finden sind. Sie können klein sein oder als große Hautlappen auftreten. Im Gegensatz zu den Hämorrhoiden füllen sie sich nicht beim Pressen während der Darmentleerung. Ursache können frühere Analvenenthrombosen oder chronische Einrisse der Analhaut (Fissuren) sein.

Analmarisken – Symptome

Analmarisken sind in der Regel harmlos und lösen nur in seltenen Fällen Beschwerden aus. Analmarisken werden erst dann zu einem Risiko für die Gesundheit, wenn sie die Analhygiene beeinträchtigen. Denn aufgrund von mangelnder Analhygiene kann es zu Infektionen mit Pilzen oder Bakterien kommen, die wiederum Symptome wie Brennen oder Juckreiz auslösen können. Auch Entzündungen im Afterbereich sind mögliche Folgen. Diese sind ebenfalls mit Brennen und Juckreiz verbunden und können sich zudem durch Schmierblutungen zeigen.

Analmarisken – Diagnose

Der behandelnde Arzt diagnostiziert Analmarisken meist in Seitenlage oder in der sogenannten Steinschnittlage. Das bedeutet, dass der Patient auf der linken Seite liegt oder auf dem Rücken liegt. Bei der Rückenlage sind die Knie angewinkelt und die Unterschenkel werden auf Stützen gelagert. Die Diagnose wird durch den Anblick und das Abtasten der betroffenen Stellen gestellt.

Analmarisken – Behandlung

Analmarisken müssen in der Regel nicht chirurgisch entfernt werden. Welche medizinische Behandlung angemessen ist, muss im Einzelfall vom behandelnden Arzt festgestellt werden, da Marisken eine optimale Analhygiene erschweren und Auslöser für Juckreiz und anale Ekzeme sein können.

© Marien Hospital Herne | Impressum | . Datenschutz | . Datenschutz­einstellungen anpassen.