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Marien Hospital Herne
St. Elisabeth Gruppe
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Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Robotisch assistierte Operationen

Seit Anfang 2017 arbeitet die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Marien Hospital Herne mit Roboter-Technologie bei minimal-invasiven Operationen von Speiseröhren- und Magenerkrankungen wie Sodbrennen. Mit dem Operationsroboter verfügt sie über die neuste und modernste Generation von Operationsrobotern.

Grundsätzlich bietet das Operieren mit dem OP-Roboter viele Vorteile: Dem Operateur stehen vier flexible Arme und eine Ultra-HD-Laserkamera zur Verfügung. Die Arme, die über eine Konsole gesteuert werden, sind viel beweglicher als das menschliche Handgelenk. So ist millimetergenaues Operieren mit größter Präzision möglich. Das ist vor allem an schwer zugänglichen und engen Stellen wichtig, wie z. B. im Bereich der Speiseröhre. Besonders hier liegen viele wichtige Organe in unmittelbarer Nähe, wie die Leber, die Milz und der Magen, die nicht beschädigt werden dürfen. Zudem sind nur wenige kleine Hautschnitte notwendig, um den zu operierenden Bereich zu erreichen. Das reduziert die Schmerzen und das Risiko für Wundinfekte, was wiederum eine zügige Genesung des Patienten fördert.

Einer der fünf OP-Roboter in der St. Elisabeth Gruppe wurde von der Europäischen Union finanziert.

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