Marien Hospital Herne - Transiugulärer intrahepatischer portosystemischer Stentshunt (TIPSS)
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Institut für Diagnostische, Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin

Transiugulärer intrahepatischer portosystemischer Stentshunt (TIPSS)

Bei nicht mehr therapierbarer Bauchwassersucht (Aszites) d. h. einer krankhaften Ansammlung meist klarer seröser Flüssigkeit in der Bauchfellhöhle, und bei ösophagealer gastraler Blutung aufgrund eines erhöhten Drucks in der Pfortader, die Blut in die Leber transportiert, wird im Marien Hospital Herne ein TIPSS angelegt. Hierbei handelt es sich um eine Kurzschlussverbindung zwischen den zum Herzen führenden Lebervenen und dem venösen Gefäßsystem des Magen-Darmtraktes. Durch diese Maßnahme kann der Druck aus den Krampfadern genommen und eine schwerwiegende Blutung verhindert werden. Auch die Menge des Bauchwassers kann so reduziert werden. In den meisten Fällen ist eine Leberzirrhose für den erhöhten Druck in der Pfortader verantwortlich.

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