Marien Hospital Herne - Röntgenuntersuchung
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Marien Hospital Herne
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Institut für Diagnostische, Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin

Röntgenuntersuchung

Bei der Röntgenuntersuchung kommt ionisierende Röntgenstrahlung zum Einsatz, die den Körper durchleuchtet. So können zum Beispiel Knochenbrüche sichtbar gemacht werden.

Die Entwicklung der Radiologie – als bedeutender Pfeiler der modernen Medizin – ist untrennbar mit der Entdeckung der Röntgenstrahlung durch Wilhelm Conrad Röntgen im November 1895 verknüpft.  Hierfür erhielt Röntgen den Nobelpreis für Physik im Jahr 1901.

Während der Aufnahme des Röntgenbildes durchdringen Röntgenstrahlen den Körper, werden abgeschwächt und treffen auf ein Film-Folien-System. Danach werden die Bilder entwickelt. Die Strahlenbelastung während einer Lungenaufnahme ist vergleichbar mit einem Flug nach New York oder dem Essen von ca. 400 Bananen (Belastung mit natürlich vorkommendem K40 in den Bananen).

Um die Belastung weiter zu reduzieren, nutzt das Marien Hospital Herne neueste Geräte und schöpft alle technischen Möglichkeiten aus, beispielsweise wird nicht nur in der Kinderradiologie die digitale Röntgenuntersuchung durchgeführt.

Digitale Röntgenuntersuchung

Die digitale Röntgenuntersuchung ist eine Weiterentwicklung der herkömmlichen Röntgenmethode. Neu ist, dass kein Film belichtet wird, sondern die Bilder digital erzeugt werden. Da dieses System deutlich empfindlicher funktioniert als herkömmliche Röntgensysteme ist es weniger strahlenintensiv. Ein weiterer Vorteil ist die deutlich verbesserte Bildqualität. Zudem stehen die so erzeugten Bilder unmittelbar zur Verfügung, müssen nicht erst entwickelt werden und können bequem digital archiviert werden.

Digitale Röntgendurchleuchtung

Mittels der Röntgendurchleuchtung können Bilder in der Bewegung angefertigt werden, also zum Beispiel der Speiseröhre während des Schluckvorgangs oder des Darms. Außerdem ist sie immer dann hilfreich, wenn Knochen dreidimensional untersucht werden sollen, wie bei der Diagnose von Brüchen in der Orthopädie und Unfallchirurgie. Ein weiterer Schwerpunkt sind Untersuchungen der Gefäße. Je nach Länge der Durchleuchtung kann diese strahlenintensiver sein als ein normales Röntgenbild.

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