Marien Hospital Herne - Röntgenuntersuchung – Verdauungstrakt
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Institut für Diagnostische, Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin

Röntgenuntersuchung – Verdauungstrakt

Wenn Transportstörungen der Speiseröhre vorliegen, kann eine Breischluckuntersuchung wertvolle Hinweise liefern.

Der Patient schluckt dabei eine Flüssigkeit, die dann im Röntgenbild sichtbar ist. Passagehindernisse oder Störungen des wellenförmigen Anspannens der Muskeln der Speiseröhre können so sichtbar gemacht werden.

Auch in der Diagnostik der Refluxerkrankung oder bei Speiseröhrenkrebs können Röntgenuntersuchungen sinnvoll sein.

Da hier zunehmend endoskopische Verfahren eingesetzt werden, kommt die Röntgenuntersuchung bei der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung Morbus Crohn nur noch selten zum Einsatz, wird aber dennoch gelegentlich zur Untersuchung des Dünndarms herangezogen. Bei Verdacht auf einen Darmverschluss oder eine Darmlähmung (Ileus) kann eine Röntgenuntersuchung zur Diagnosesicherung eingesetzt werden.

Im Fall einer Darmverdrehung (Volvulus) ist eine schnellstmögliche Abklärung ist erforderlich. Die Diagnose erfolgt mittels Röntgenaufnahmen des Abdomens oder mittels Ultraschall. Die Diagnosefindung insbesondere bei Neugeborenen gestaltet sich oftmals als schwierig, da das Röntgenbild unspezifisch sein kann.

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