Darmpolypen | Marien Hospital Herne
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Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Darmpolypen

Bei Darmpolypen handelt es sich um Vorwölbungen der Schleimhaut. Diese können aus der Darmschleimhaut ins Darminnere hineinreichen. Oftmals entstehen sie im Dickdarm. Darmpolypen treten fast bei der Hälfte aller über 70-jährigen Deutschen auf. Die meisten Patienten leiden nicht unter Beschwerden. Daher werden Darmpolypen in vielen Fällen nur bei Vorsorgeuntersuchungen entdeckt.

Darmpolypen – Diagnose

Darmpolypen sind schwer zu diagnostizieren. Im Marien Hospital Herne erfolgt die Diagnostik in Kooperation mit den Gastroenterologen der Medizinischen Klinik I mit modernsten Methoden. Hierzu zählt neben der endoskopischen Darmspiegelung auch eine Minikamera, die nachdem sie geschluckt wurde, permanent Bilder über die ansonsten nur schwer zu untersuchende Strecke des Dünndarms liefert.

Darmpolypen – Operative Behandlungsverfahren

Ist eine Untersuchung des Dünndarms mit der Kamera nicht möglich oder die Gefahr des Darmdurchbruchs zu groß, besteht in der Chirurgischen Klinik in Kooperation mit der Medizinischen Klinik I die Möglichkeit, Darmpolypen mittels des sogenannten „Rendezvous“-Verfahren zu entfernen. Dabei nimmt der Chirurg eine Bauchhöhlenspiegelung vor, während der Gastroenterologe gleichzeitig eine Dickdarmspiegelung durchführt und dem Chirurgen den Befund demonstriert. Der Chirurg kann anschließend die Darmpolypen zielgenau und vollständig operativ entfernen.

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