Es ist Sprechstunde in der Chirurgischen Klinik des Marien Hospital Herne - Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum. Klinikdirektor Prof. Dr. Dirk Bausch und sein Patient sitzen sich gegenüber und besprechen dessen Behandlung. Das Besondere? Patient und Arzt treffen sich im virtuellen Sprechzimmer: Während Prof. Bausch im Behandlungszimmer der Klinik sitzt, befindet sich sein Gesprächspartner im heimischen Wohnzimmer. Ermöglicht wird dies durch die neue Video-Sprechstunde der Chirurgischen Klinik. So bleiben Patienten lange Anfahrtswege erspart und es können unnötige Kontakte vermieden werden.
Prof. Dr. Dirk Bausch ist neuer Direktor der Chirurgischen Klinik des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum. Der 44-jährige Spezialist deckt das gesamte Spektrum der Allgemein- und Viszeralchirugie ab und verfügt über eine hohe Expertise in der minimal-invasiven, robotischen und onkologischen Chirurgie.
Auch wenn viele Betroffene nur ungern über Erkrankungen des Enddarms wie Hämorrhoiden, Fisteln oder Polypen sprechen ist es dennoch wichtig, dass sie sich damit einem Arzt anvertrauen. Gelegenheit zur Information und für ein erstes gegenseitiges Kennenlernen bot nun die Patientenveranstaltung „Der Enddarm ist keine Tabuzone!“ der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum am vergangenen Donnerstag.
Ein Darmverschluss und ein komplizierter Narbenbruch – gleich zweimal wurde Vera Schweden-Jania im letzten halben Jahr in der Chirurgischen Klinik des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum behandelt. Nun ist die 56-Jährige vor allem dankbar: dafür, dass ihr zweimal das Leben gerettet wurde und besonders für die gute Betreuung, die ihr durch die schwere Zeit geholfen hat.