Die Psychologische Schmerztherapie ist ein Baustein der Multimodalen Schmerztherapie und dient dem verbesserten Umgang mit bestehendem Schmerz. Ihre Grundlage sind Patientenorientierung, Wertschätzung und Transparenz. Schmerz besteht aus einem körperlichen Schmerzempfinden einerseits und einem emotionalen Leiden andererseits.
Außerdem haben psychosoziale Faktoren wie die Lebensumstände sowie psychische und soziale Beeinträchtigungen des jeweiligen Betroffenen einen erheblichen Einfluss.
Ziele der Psychologischen Schmerztherapie Ziel der Psychologischen Schmerztherapie ist es, den Patienten bei dem Umgang mit seinen Schmerzen und dessen Folgen zu unterstützen. Hierfür ist es wichtig, die Aktivität und die Motivation des Betroffenen zu fördern, um sein Wohlbefinden zu steigern. Oftmals ist es hierbei hilfreich, persönliche Erlebnisse und Erfahrungen mit in die Therapie einzubinden, um bei dem Patienten Verständnis und Einsicht für das eigene Denken, Handeln und Erleben der persönlichen Schmerzentwicklung zu erreichen.
Grundsätzlich werden die Methoden der psychologischen Schmerztherapie den individuellen Bedürfnissen der Betroffenen angepasst. Die Therapie beinhaltet beispielsweise:
Bei Bedarf unterstützen wir unsere Patienten bei weiteren psychischen Beschwerden oder in Krisensituationen. In diesen Fällen ist meist eine längerfristige psychotherapeutische Arbeit angeraten. Wir helfen den Betroffenen in solchen Situationen, z.B. bei der Suche nach einem wohnortnahen und passgenauen Therapieangebot.