Ob Gefäße, Lunge oder Herz – in vielen medizinischen Bereichen sind Ultraschalluntersuchungen fester Bestandteil des Praxisalltags. Da sich die Einsatzgebiet der sogenannten Sonographie ständig weiterentwickeln, haben Prof. Dr. Ulrich Frey, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Schmerz- und Palliativmedizin des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum und sein Team am vergangenen Samstag, dem 24. September 2022, interessierte Fachmediziner zur Fortbildungsveranstaltung „10. Symposium – Notfallsonographie“ eingeladen.
Während einer Operation vorhersagen, wann sich der gesundheitliche Zustand eines Patienten verschlechtern wird – was zunächst nach einer Zukunftsvision klingt, ist nun mittels modernster Technik in der Anästhesie möglich: Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz erstellt ein Computer kontinuierlich Auswertungen, die vor einem Blutdruckabfall warnen, bevor er eintritt. Das Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum setzte diese Technik als erstes Krankenhaus in Deutschland routinemäßig bei Operationen ein.
In vielen Bereichen der Medizin sind Ultraschalluntersuchungen mittlerweile fester Bestandteil im Praxisalltag. Auch in der Notaufnahme hilft die Ultraschalldiagnostik – zum Beispiel bei der Behandlung von COVID-19-Patienten. Da sich die Einsatzgebiet der sogenannten Sonografie ständig weiterentwickeln und auch in Zeiten der Pandemie wachsen, hat Prof. Dr. Ulrich Frey, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Schmerz- und Palliativmedizin des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, am vergangenen Samstag, dem 25. September 2021, zur Fortbildungsveranstaltung „9. Ultraschallsymposium – FAST and Rapid Essentials“ eingeladen.
Aus Luft- und Raumfahrt kaum wegzudenken, in der Medizin auf dem Vormarsch: Simulationen, die Fachpersonal auf Notfallsituationen vorbereiten. In der Ausbildung von Ärzten und Pflegekräften kommen sie immer häufiger zum Einsatz. Das Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum verfügt nun über ein spezielles Simulationszentrum, in dem sich Medizinstudenten realitätsnah auf einen Notfall vorbereiten können. Das Zentrum wurde von der Ruhr-Universität Bochum mit 240.000 € finanziert. Die St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr beteiligte sich mit 70.000 €.
Rund um das Coronavirus kursieren viele schlechte Nachrichten – aber es gibt auch in diesen Zeiten positive Neuigkeiten: Das Team der Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Schmerz- und Palliativmedizin des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum zeigt, dass eine Genesung von Covid-19 auch nach einem schweren Krankheitsverlauf und wochenlanger künstlicher Beatmung möglich ist. Nach 3 Monaten konnte ein besonders schwer erkrankter Patient nun die Intensivstation wieder verlassen.