Im Rahmen der Patientinneveranstaltung der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am 01.06.2023 im Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum bekamen Interessierte nicht nur Informationen über den Umgang mit der Diagnose Krebs, sondern auch neue therapeutische Perspektiven aufgezeigt.
Die aktuellsten Erkenntnisse zu Gebärmutterhalskrebs standen am Mittwoch, dem 17. Mai 2023, im Mittelpunkt der Fachveranstaltung der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum.
Über 200.000 Frauen in Deutschland erhalten jährlich die Diagnose Krebsvorstufen am Muttermund, sogenannte Zervixdysplasien. Über den Umgang mit der Diagnose und neue Therapiemöglichkeiten informierten am Dienstag, dem 09. Mai 2023, Experten der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum.
Die sogenannte „S3-Leitlinie Endometriumkarzinom“ (Gebärmutterkörperkrebs) dient Ärzten als Orientierung bei der Diagnose und Behandlung dieser bestimmten Krebsart. Das Endometriumkarzinom gehört bei Frauen, zu den häufigsten Krebserkrankungen im Becken. Es kommt zu ungefähr 11.000 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland. Das Gremium, das die Leitlinie stetig entwickelt, wird seit diesem Jahr von Prof. Dr. Clemens Tempfer, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum geleitet.
Für die Frauenklinik des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum gab es Ende des Jahres 2022 eine Premiere im OP: Erstmals wurden Patientinnen der Klinik mit Unterstützung eines OP-Roboters operiert. Frauen mit gynäkologischen und onkologischen Erkrankungen können mit dem vierarmigen Roboter besonders schonend operiert werden.