Am vergangen Samstag informierte Prof. Dr. Clemens Tempfer, Direktor der Klink für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marien Hospital Herne, interessierte Frauen sowie fachmedizinische Kollegen über die Erkrankung Dysplasie. Die Teilnehmer erhielten dabei einen Überblick über diese Vorstufe des Gebärmutterhalskrebses und den aktuellen Stand der medizinischen Möglichkeiten.
Gebärmutterhalskrebs steht weltweit an zweiter Stelle der Krebserkrankungen bei Frauen. Gutartige Vorstufen können bereits im Alter zwischen 20 und 30 auftreten. Während die Zahl der bösartigen Tumore am Gebärmutterhals durch Vorsorgeuntersuchungen gesenkt werden konnte, verzeichnen die Vorstufen eine steigende Tendenz. Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum zählt seit 2017 zu den wenigen zertifizierten Dysplasieeinheiten in Deutschland und verfügt über große Expertise in der Diagnose und Behandlung dieser Erkrankung. Davon profitierte auch eine junge Mutter. Sie erkrankte vor ihrer Schwangerschaft mehrfach an einer Vorstufe von Gebärmutterhalskrebs.
Am 03. September fand die Patientinnenveranstaltung „Endometriose – Was gibt es Neues“ im Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum statt. Die Veranstaltung war gut besucht und die zahlreichen Fragen der Teilnehmerinnen zeigten das Interesse an den aktuellen Forschungsergebnissen.
Am 16. April 2016 luden Direktor Prof. Dr. Clemens Tempfer und Oberarzt Dr. Askin Dogan zu der Fortbildungsveranstaltung „Endometriose – State of the Art“ ein. Beide gehören der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum an. Die gut besuchte Veranstaltung förderte den Erfahrungsaustausch zum Thema Endometriose – einer noch immer zu wenig beachteten Krankheit.
Am Samstag, den 16.01.2016, lud die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum zum 1. Ruhr-Symposium Urogynäkologie ein.