Im Rahmen der Patientinnenveranstaltung des Gynäkologischen Krebszentrum am 09.06.2022 im Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum boten Experten Einblicke in den Umgang mit der Diagnose Krebs sowie Informationen zu neuen therapeutischen Perspektiven.
Am Donnerstag, dem 12. Mai 2022, informierte Prof. Dr. Clemens Tempfer, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marien Hospital Herne, über Gebärmutterhalskrebs und seine Vorstufe, die sogenannte Dysplasie. Die Teilnehmerinnen erhielten dabei einen Überblick über diese gynäkologische Erkrankung und den aktuellen Stand der medizinischen Möglichkeiten. Die Online-Veranstaltung ist auf dem Facebook Kanal „St. Elisabeth Gruppe“ verfügbar.
Am Dienstag, dem 10. Mai 2022, lud Prof. Dr. Clemens Tempfer, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, gemeinsam mit seinem Team zur virtuellen Fortbildungsveranstaltung ein. Die Experten informierten medizinisches Fachpublikum über moderne Diagnosemethoden und neueste Behandlungsverfahren bei Krebsvorstufen und gynäkologischen Krebserkrankungen.
48 Zentimeter groß, 3140 Gramm schwer und eines der ersten Kinder im hebammengeführten Kreißsaal – das ist die kleine Elya, die am Dienstag, dem 15.02.2022, um 22:35 Uhr im Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum zur Welt gekommen ist. Das Team der Geburtshilfe bietet somit ab sofort neben einer Entbindung im klassischen Kreißsaal – mit der Unterstützung einer Hebamme und eines Arztes – die zusätzliche Möglichkeit von Geburten im hebammengeführten Kreißsaal an. Diese werden ausschließlich durch eine Hebamme betreut, mit der Sicherheit einer ärztlichen Versorgung im Notfall.
Eine natürliche Geburt ohne Arzt – Schwangere mit diesem Wunsch mussten sich bisher zwischen einem Geburtshaus oder einer Hausgeburt entscheiden. Das ändert sich nun in Herne: Mit dem hebammengeführten Kreißsaal ergänzt das Marien Hospital Herne sein bestehendes Konzept. Während Entbindungen im klassischen Kreißsaal unter ärztlicher Leitung weiterhin möglich sind, gibt es ab sofort auch die Wahlmöglichkeit eines hebammengeführten Kreißsaals mit der Sicherheit einer ärztlichen Versorgung im Notfall.