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Marien Hospital Herne
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Klinik für Gefäßchirurgie

07.11.2016

Patientenveranstaltung zur Venenschwäche – Teilnehmer lassen ihre Beine untersuchen

Zur ersten Venen-Veranstaltung unter dem Motto „Venen – die Straßen in unserem Körper“, lud die Klinik für Gefäßchirurgie des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum am 2. November ein. In mehreren Vorträgen ging es um die chronisch venöse Insuffizienz – Venenschwäche. Interessierte hatten außerdem nach den Vorträgen die Möglichkeit, einen Risikocheck durchzuführen.

Geschwollene, schmerzende Beine – wenn der Blutfluss in den Venen gestört ist, können diese Beschwerden Betroffene plagen. Man spricht dann auch von einer venösen Insuffizienz, einer Venenschwäche. Genau zu diesem Thema konnten sich die Teilnehmer auf der Veranstaltung „Venen – die Straßen in unserem Körper“ rundum informieren. In den Vorträgen wurden sowohl die konservativen Behandlungsoptionen als auch operative Verfahren dargestellt. „Die konservative Behandlung beinhaltet verschiedene Maßnahmen mit dem Ziel der Entstauung: Dazu gehören das Anlegen von Kompressionsverbänden oder die manuelle Lymphdrainage“, sagt Dr. Luc Claeys, Leitender Arzt der Klinik für Gefäßchirurgie.  

In besonders schweren Fällen, muss die betroffene Stammvene operativ entfernt werden – hier bekamen die Teilnehmer einen Einblick in die verschiedenen Operationsverfahren. „Die klassische operative Therapie besteht in der Entfernung der betroffenen schwachen Stammvene mithilfe eines drahtförmigen Instruments“, sagt Dr. Luc Claeys. Eine Alternative ist das Veröden der Stammvenen mit einem Laser.

Nach den Vorträgen hatten Interessierte die Möglichkeit, sich von den Medizinern der Gefäßklinik die Beinvenen mit dem Ultraschallgerät untersuchen zu lassen. „Mit dem Ultraschallgerät lässt sich der Zustand der Venen gut beurteilen – ein gestörter Blutfluss kann frühzeitig erkannt werden“, sagt Dr. Luc Claeys. Umso wichtiger ist bei verdächtigen Symptomen eine Vorsorgeuntersuchung, um schnell handeln zu können.

Die Teilnehmer der Veranstaltung kennen nun ihr persönliches Risiko – nachdem ihre Beine untersucht wurden, erhielten sie von den Gefäßexperten eine individuelle Beratung.  

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