Die Klinik für Innere Medizin und Rheumatologie ist auf die Behandlung entzündlich rheumatischer Erkrankungen spezialisiert. Mit einem flexiblen Versorgungskonzept und einer auf besonders betroffene Patienten fokussierten Ambulanz der ambulanten spezialärztlichen Versorgung (ASV) bietet sie ein umfangreiches Versorgungsangebot. Dies schließt auch die sogenannte Triage-Akutsichtung ein, in deren Rahmen Patienten im Idealfall innerhalb von weniger als zwei Wochen einen Sichtungstermin bekommen können. Dies dient allerdings nur einer ersten Einschätzung zur Klärung der Dringlichkeit der Versorgung und ersetzt keine komplette rheumatologische Sprechstunde bei einem Facharzt. Diese Einrichtung hat sich in den letzten Jahren nichtsdestoweniger als sehr sinnvoll erwiesen, weil nur dadurch gewährleistet werden kann, dass Patienten mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen rechtzeitig erkannt und adäquat behandelt werden können.
Im Rahmen einer guten anti-rheumatischen Therapie kommen vor allem unterschiedliche medikamentöse Behandlungsverfahren zum Einsatz. Neben den einfachen entzündungshemmenden Medikamenten wie Ibuprofen und Kortison kommen konventionelle Basistherapien wie das Methotrexat, aber auch zunehmend Biologika zum Einsatz, mit deren Hilfe Entzündungsvorgänge im Körper besonders effektiv blockiert werden können. Vor allem im stationären Bereich wird die Behandlung durch physikalische, physio- und ergotherapeutische Verfahren ergänzt. Die Möglichkeit einer psychologischen Beratung und Betreuung sowie diätetische Verfahren inklusive einer soliden Ernährungsberatung sind Teile eines umfassenden Therapiekonzepts.
Das Rheumazentrum Ruhrgebiet ist mit der Klinik für Innere Medizin und Rheumatologie Teil des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum.
Prof. Dr. med. Xenofon Baraliakos
Ärztlicher Direktor
Klinik für Innere Medizin
und Rheumatologie
des Marien Hospital Herne –
Universitätsklinikum der
Ruhr Universität Bochum
Rheumazentrum Ruhrgebiet
Claudiusstraße 45
44649 Herne
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