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Marien Hospital Herne
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Klinik für Strahlentherapie und Radio-Onkologie

Brustkrebs

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau. In seltenen Fällen können auch Männer an Brustkrebs erkranken.

Brustkrebs – Symptome

Brustkrebs entwickelt sich meist über einen längeren Zeitraum. Zu den Symptomen zählen unter anderem Knoten im Brustgewebe, Grübchen oder Rötungen der Haut, Brustschmerzen oder eine einseitige Vergrößerung der Brust. In manchen Fällen kann die Brustwarze Flüssigkeit absondern oder eingezogen sein.

Brustkrebs – Behandlung

Die Strahlentherapie gehört seit rund 80 Jahren neben der Operation zur Standardbehandlung bei Brustkrebs. In den letzten Jahrzehnten hat sie große Fortschritte gemacht. Dank neuer Erkenntnisse in der Biologie, klinischen Erfahrungen und modernen Bestrahlungsgeräten kann die Strahlentherapie wirksam und trotzdem schonend eingesetzt werden.

Ziel der Behandlung mit ionisierenden Strahlen (Strahlentherapie, Radiotherapie oder Radiatio) ist es, vorhandene Tumorzellen zu zerstören. Die Strahlentherapie kann sowohl die eventuell im Operationsgebiet oder im Bereich der Lymphknotenstationen verbliebenen Tumorzellen oder Metastasen vernichten als auch große Knoten und Tochtergeschwülste beseitigen. Ionisierende Strahlen greifen in der Kommandozentrale der Zelle, im Kern, an und sind so imstande, die Tumorzellen abzutöten.

Im Gegensatz zur medikamentösen Behandlung wirkt die Strahlentherapie nur örtlich, das heißt ausschließlich in der bestrahlten Region. Mit der modernen Bestrahlungsplanung und den derzeit verfügbaren Bestrahlungstechniken (3D, IMRT, IGRT, Atem-Gating) ist es möglich, in der "Zielregion" die gewünschte Dosis zu erzielen und gleichzeitig das umliegende gesunde Gewebe bestmöglich zu schonen.

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