Marien Hospital Herne - Darmkrebs
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Marien Hospital Herne
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Klinik für Strahlentherapie und Radio-Onkologie

Darmkrebs

Krebszellen können an den unterschiedlichsten Stellen im Darm auftreten. Dünndarmkrebs ist relativ selten, wohingegen Darmkrebs im Grimmdarm (Kolonkarzinom) oder im Mastdarm deutlich häufiger vorkommt. Die Symptome zu Anfang einer Darmkrebserkrankung sind relativ unspezifisch. So kann es zum Beispiel zu Veränderungen der Stuhlgewohnheiten oder zu einem Wechsel von Durchfall und Verstopfung kommen. Häufig treten jedoch keine Symptome auf – daher ist die Vorsorgeuntersuchung sehr wichtig, um Tumore frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können.

Darmkrebs – Behandlung

Bei der Behandlung von Darmkrebs kooperiert die Klinik für Strahlentherapie und Radio-Onkologie sehr eng mit dem Darmkrebszentrum des St. Anna Hospital Herne.

Bei Dickdarmkrebs erfolgt in der Regel keine Bestrahlung. Sie wird bei Tumoren des Mastdarms, also beim Rektumkarzinom eingesetzt. Nach Erkenntnissen der letzten Jahre ist es erforderlich, beim Rektumkarzinom vor der Operation eine Strahlentherapie kombiniert mit einer Chemotherapie durchzuführen. In manchen Situationen wird die Strahlentherapie auch erst nach der Operation eingesetzt. Mit der Strahlentherapie soll der Darmtumor verkleinert werden, was für die Operation und den Erhalt der Kontinenz hilfreich sein kann. Noch wichtiger ist, dass mit der Strahlentherapie einzelne Tumorzellen zerstört werden sollen, die sich im Lymphabflussgebiet des Darmes befinden und zu einem Wiederausbrechen des Darmkrebses führen können.

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