Marien Hospital Herne - Rachenkrebs (Pharynxkarzinom)
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Klinik für Strahlentherapie und Radio-Onkologie

Rachenkrebs (Pharynxkarzinom)

Erste Symptome bei Rachentumoren (Pharynxkarzinom) sind oftmals vergrößerte, nicht schmerzhafte Halslymphknoten. Welche Art von Rachenkrebs bei einem Patient vorliegt, entscheidet der Ort, an dem der Tumor auftritt.

Nasopharynxkarzinom
Ein Nasopharynxkarzinom entsteht im Nasenrachenraum. Zu den typischen Symptomen zählen erschwerte Nasenatmung, wiederholt auftretendes Nasenbluten, Mittelohrentzündungen, Kopfschmerzen, Ausfallerscheinungen durch Lähmung bestimmter Hirnnerven.

Oropharynxkarzinom
Am häufigsten liegen bösartige Erkrankungen im Rachen im Mundrachenraum (Oropharynx) vor. Ursachen für diese Erkrankung können verstärkter Alkoholkonsum und Rauchen sein.

Häufig auftretende Symptome sind Halsschmerzen, die bis zum Ohr ausstrahlen können und Schluckbeschwerden. In manchen Fällen kommt es auch zu einem Kaumuskelkrampf mit schmerzhafter Kieferklemme.

Hypopharynxkarzinom
Rachenkrebs im unteren Abschnitt des Rachenraums (Hypopharynx) wird als Hypopharynxkarzinom bezeichnet. Eine solche Tumorerkrankung kann sich durch Symptome wie Halsschmerzen, Heiserkeit, Schluckbeschwerden oder Auswurf mit Blutbeimischung bemerkbar machen.

Rachenkrebs – Behandlung

In der Regel werden Patienten mit Rachenkrebs von Experten anderer Kliniken bzw. niedergelassenen Fachärzten zur Behandlung in die Klinik für Strahlentherapie und Radio-Onkologie überwiesen.

Die wichtigsten Säulen der Therapie von Rachenkarzinomen sind die chirurgische Entfernung des Tumors auf der einen und die Strahlentherapie auf der anderen Seite. In den meisten Fällen werden beide Behandlungsformen kombiniert.

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