Hautkrebs

Bei Tumoren der Haut handelt es sich um eine bösartige Wucherung der Hautzellen. Ärzte unterscheiden Hautkrebs in zwei unterschiedliche Typen: schwarzen (Melanom) und hellen Hautkrebs. Heller Hautkrebs wird noch einmal in zwei Kategorien unterschieden: das Basalzellkarzinom und das Stachelzellkarzinom.

Hauptursache für Hautkrebs ist das UV-Licht der Sonne. Daher sollten Menschen, die besonders empfindlich auf UV-Licht reagieren so weit es geht, das Sonnenlicht meiden. Auch Menschen, die viele Leberflecken haben, sollten UV-Einstrahlung nur mit Vorsicht genießen. Regelmäßige Kontrollen beim Hautarzt sind ratsam. Darüber hinaus sind Menschen mit schwachem Immunsystem (HIV-Patienten oder Menschen mit einem transplantierten Organ) gefährdet.

Auch eine genetische Veranlagung kann für eine Hautkrebserkrankung verantwortlich sein.

Farblich oder in der Größe veränderte Muttermale können ein Hinweis auf schwarzen Hautkrebs sein. In der Regel entstehen Hauttumoren jedoch vollkommen neu. Grundsätzlich gilt: Ist ein Fleck anders als alle anderen, muss er als auffällig gewertet werden.

Dann sollte ein Arzt um Rat gefragt werden. Besonders tückisch an Hautkrebs ist die Tatsache, dass er nicht schmerzhaft ist. So bemerken Betroffene oftmals lange nichts von ihrer Erkrankung.

In der Regel werden Patienten mit Hautkrebs von Experten anderer Kliniken bzw. niedergelassenen Fachärzten zur Behandlung in die Klinik für Strahlentherapie und Radio-Onkologie überwiesen.

Bei der Behandlung eines schwarzen Hauttumors wird dieser, sofern dies möglich ist, zunächst operativ entfernt. Hat der Krebs metastasiert ist eine Strahlentherapie das Mittel der Wahl.