Marien Hospital Herne - Magenkrebs
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Marien Hospital Herne
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Klinik für Strahlentherapie und Radio-Onkologie

Magenkrebs

Das Magenkarzinom zeigt weltweit eine sinkende Tendenz, es gehört aber immer noch zu den häufigsten Krebstodesursachen in Deutschland. Nach Lungen-, Kolon- und Prostatakarzinom ist es die vierthäufigste tumorbedingte Todesursache beim männlichen und die sechsthäufigste beim weiblichen Geschlecht. Das Magenkarzinom ist vor dem 40. Lebensjahr sehr selten.

Häufig ist es schwer, ein Magenkarzinom früh zu erkennen, da Symptome in diesen Stadien meist fehlen. In vielen Fällen hat eine Metastasierung bereits vor Erkennung des Tumors stattgefunden.

Magenkrebs – Symptome

Ein typisches Symptom ist das Auftreten von Schluckbeschwerden. Dazu können auch Schmerzen hinter dem Brustbein auftreten, außerdem kommt es zur Gewichtsabnahme. Krampfartige Schmerzen im Hals- und Brustbereich können auftreten. Später kann es auch zu Heiserkeit kommen.

Magenkrebs – Behandlung

Bei der Behandlung von Magenkrebs kooperiert die Klinik für Strahlentherapie und Radio-Onkologie sehr eng mit der Medizinischen Klinik I des Marien Hospital Herne.

Eine Strahlentherapie kann nach einer Operation alleine oder auch in Kombination mit einer Chemotherapie eingesetzt werden. Ihr Ziel ist es, den Tumor zu vernichten. Sollte ein Tumor nicht operiert werden können, kann er zuvor bestrahlt und auf diesem Weg verkleinert werden (neoadjuvante Therapie).

Ist der Magentumor weit fortgeschritten, zielt die Strahlentherapie darauf ab, Schmerzen und Beschwerden zu lindern (palliative Therapie).

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