Bösartige Tumoren können im Inneren der Nase und in den Nasennebenhöhlen bilden. Diese sind in den meisten Fällen auch direkt dort entstanden. Manchmal können sich dort aber auch Tochtergeschwülste (Metastasen) ansiedeln, die ihren Ursprung an einer anderen Stelle des Körpers haben.
Zunächst können sich die Tumoren unbemerkt in den Nasennebenhöhlen oder der Nasenhaupthöhle ausdehnen. Aus diesem Grund bemerkt der Patient oftmals erst spät mögliche Symptome.
Folgende Symptome können einzeln oder in Kombination auftreten:
In der Regel werden Patienten mit Nasentumoren von Experten anderer Kliniken bzw. niedergelassenen Fachärzten zur Behandlung in die Klinik für Strahlentherapie und Radio-Onkologie überwiesen.
Die Behandlung eines Nasentumors wird individuell mit jedem Patienten je nach Tumorstadium, Merkmale des Tumors sowie Alter und Gesundheitszustand des Patienten in Abstimmung mit dem überweisenden Arzt geplant. In den meisten Fällen ist eine Strahlentherapie im Anschluss an die operative Tumorentfernung das Mittel der Wahl, um eventuell im Körper verbliebene Tumorzellen zu vernichten. Die Tumorentfernung erfolgt in einer kooperierenden Klinik mit Hals-Nasen-Ohren-Fachabteilung.