Marien Hospital Herne - Tinnitus
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Marien Hospital Herne
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Klinik für Strahlentherapie und Radio-Onkologie

Tinnitus

Mit dem Begriff Tinnitus ist eine Störung der Hörfunktion gemeint, bei der der Betroffene Ohrgeräusche wahrnimmt. Diese können nur von dem Patienten selbst gehört werden. Ein Tinnitus kann ein- oder beidseitig wahrgenommen werden.

Rund 40% der deutschen Bevölkerung sind mindestens einmal in ihrem Leben von einem Tinnitus betroffen. Bei 10 bis 20% handelt es sich dabei um einen chronischen Tinnitus, der länger als 3 Monate anhält.

Tinnitus – Symptome

Diese Geräusche können als Klingeln, Summen, Rauschen, Knacken oder Pfeifen wahrgenommen werden. Das Ohrensausen kann dabei konstant oder rhythmisch sein. Darüber hinaus können die Geräusche unterschiedlich laut gehört werden. Patienten leiden außerdem oftmals auch unter Kopfschmerzen, Schlafproblemen, Verspannungen im Nacken und Konzentrationsproblemen. 

Tinnitus – Behandlung

In der Regel werden Patienten mit Tinnitus von Experten anderer Kliniken bzw. niedergelassenen Fachärzten zur Behandlung in die Klinik für Strahlentherapie und Radio-Onkologie überwiesen. Dies ist der Fall, wenn übliche konservative Behandlungsverfahren wie akustische Stimulation, Verhaltenstherapie, medikamentöse Verfahren, magnetische und elektrische Gehirnstimulation sowie Physiotherapie zu keinem Erfolg führen. Eine weitere Therapiemethode für einen chronischen Tinnitus ist die Low-Dose-Strahlentherapie, bei der das Innenohr von außen mit einem Laser bestrahlt wird. Dies erfolgt in Abstimmung mit dem überweisenden Arzt in der Klinik für Strahlentherapie und Radio-Onkologie.

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