Marien Hospital Herne - Bestrahlungsverfahren
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Marien Hospital Herne
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Klinik für Strahlentherapie und Radio-Onkologie

Bestrahlungsverfahren

Es gibt verschiedene Bestrahlungsverfahren, die in der Klinik für Strahlentherapie und Radio-Onkologie im Marien Hospital Herne zum Einsatz kommen. Diese werden im Folgenden genauer erläutert.

Äußere (perkutane) Bestrahlung

Von den verschiedenen Bestrahlungsmethoden kommt die äußere (perkutane) Strahlentherapie am häufigsten zum Einsatz. Hierbei befindet sich die Strahlenquelle außerhalb des Körpers des Patienten. Von hier dringt sie dann an der vorher festgelegten Stelle durch die Haut bis zum Tumor vor.

Bei den Strahlenquellen handelt es sich fast immer um sogenannte Linearbeschleuniger. Sie erzeugen zwei unterschiedliche Arten von ionisierender Strahlung: Elektronen und Photonen. Während die Elektronen nur einige Zentimeter tief in das Gewebe eindringen und sich aus diesem Grund gut für die Bestrahlung bösartiger Tumore eignen, die auf oder in der Nähe der Körperoberfläche liegen, können Photonen auch tief in das Gewebe eindringen. Die genaue Tiefe lässt sich mithilfe des Bestrahlungsgerätes einstellen.

Innere Bestrahlung (Brachytherapie)

Bei der sogenannten Brachytherapie platzieren die Strahlentherapeuten des Marien Hospital Herne die Strahlenquelle im Körper des Patienten – also entweder direkt im Tumor oder in der unmittelbaren Umgebung. Aus diesem Grund spricht man auch von einer inneren Bestrahlung. Für die Bestrahlung werden radioaktive Stoffe verwendet.

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