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Marien Hospital Herne
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Klinik für Urologie

13.07.2016

Wir sind umgezogen: Die Urologische Klinik des Marien Hospital Herne nun am Hölkeskampring

Nach der Tagesklinik für geriatrische Frührehabilitation sind nun auch die Urologische Klinik einschließlich der Abteilung für Neuro-Urologie des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum vom Standort Börnig in das Haupthaus am Hölkeskampring 40 gezogen.

Die Patienten der Urologischen Klinik finden nun auf der Station 4a, 5a und auf der Panoramastation neuen Platz, die Patienten der Neuro-Urologie sind auf der Station 7 zu finden. Auf 3.210 qm Fläche des neuen Erweiterungsbaus befinden sich die Ambulanzen sowie die Endoskopie- und Büroräume der Abteilungen. Neben den fünf neuen Intensivzimmern steht auch eine neue OP-Abteilung mit fünf volldigitalisierten Sälen zur Verfügung. Der Bau des Erweiterungsbereiches ging dabei schnell voran: Nach vorbereitenden Maßnahmen im Juni 2014 wurde Anfang 2015 mit dem Bau begonnen – seit dem 02.07.2016 sind Urologie und Neuro-Urologie unter der neuen Adresse zu finden.

„Dass man nun mit den anderen Kliniken und Abteilungen des Marien Hospital Herne unter einem Dach arbeitet, macht vieles einfacher. Besonders die interdisziplinäre Arbeit wird dadurch erleichtert, so lassen sich beispielsweise Tumorkonferenzen einfacher gestalten“, so Prof. Dr. Joachim Noldus, Klinikdirektor der Urologischen Klinik.

Die Urologische Klinik betreut Patienten mit Erkrankungen der Nieren, Harnleiter, Harnblase, Prostata, Harnröhre und des männlichen Genitals. Schwerpunkte sind neben der Tumortherapie, die Uro-Gynäkologie sowie die Steintherapie. Ein erfahrenes Team aus spezialisierten Fachärzten bietet, unter der Leitung von Prof. Dr. Joachim Noldus, das gesamte Spektrum moderner konservativer und operativer Verfahren an. Neben der offenen Operation ist die Abteilung auf minimal-invasive OPs mit dem neuesten Roboter DaVinci® Xi spezialisiert. Leitender Arzt der roboterassistierten Chirurgie ist Priv.-Doz. Dr. Rein-Jüri Palisaar. Der OP-Roboter wird über eine Konsole gesteuert, der Operateur hat durch eine Art Brille das Operationsfeld dreidimensional und vielfach vergrößert im Blick und kann so die flexiblen Arme millimetergenau steuern. Dieses roboterassistierte minimal-invasive Operieren reduziert Schmerzen, Wundinfektionen und Blutverlust während der OP.

Auch die Abteilung für Neuro-Urologie unter der Leitung von Prof. Dr. Arndt van Ophoven ist nun am neuen Standort zu finden. Schwerpunktmäßig hat sich die Abteilung auf die Diagnostik und Therapie von Blasen- und Beckenboden-Funktionsstörungen, die durch fehlerhafte Nervenversorgung der betroffenen Organe bedingt sind, spezialisiert. Die Experten für die immer häufiger auftretenden Erkrankungen bieten, neben konservativen Therapieverfahren, alle anerkannten medikamentösen und operativen Therapieverfahren, Blasenspültherapien, Botulinumtoxin-A-Injektionen in den Blasenmuskel und Blasenschrittmacher, an.

Im Jahr 2015 haben die Urologische Klinik und die Abteilung für Neuro-Urologie 4800 stationäre Patienten behandelt. Die Urologie gehört zu den Top 5 Klinik in ganz Deutschland, erst kürzlich wurde Prof. Dr. Noldus zweimal als Experte in der Focus-Ärzteliste ausgezeichnet: im Bereich der urologischen Tumore und der Prostatabehandlung. „Fachlich konnten wir schon vor dem Umzug überzeugen, nun stimmt auch das Äußere. Unsere Patienten fühlen sich in dem neuen Ambiente sehr wohl“, so Prof. Dr. Noldus.

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