Die Therapie der Peritonealkarzinose besteht traditionell aus der systemischen (oralen / intravenösen) Gabe eines Chemotherapeutikums. Durch die Einführung neuer Substanzen wurde die Wirksamkeit der systemischen Chemotherapie in den letzten Jahren deutlich verbessert. Allerdings bleibt das Ziel palliativ, d. h. die Linderung der Symptome und die Verlängerung des Lebens stehen im Vordergrund. Die Wirkung der Chemotherapie auf die Bauchfellmetastasen ist begrenzt, vor allem wenn der Tumor mit der Zeit Resistenzen gegen die verabreichte Chemotherapie entwickelt.