Bei einem Rippfellerguss (Pleuraerguss) sammelt sich bei Betroffenen immer mehr Flüssigkeit zwischen den Blättern der Pleura. Dabei kann es sich um Lymph-, Kappilar- oder Gewebeflüssigkeit, Blut, Eiter oder eine Mischung dieser Bestandteile handeln. Durch die Flüssigkeitsansammlung ist die Atmung der Patienten zunehmend erschwert.
Für die Diagnose kommen verschiedene Verfahren in der Medizinischen Klinik I zum Einsatz.
Röntgenaufnahmen
Befindet sich ca. 250 bis 300 ml Flüssigkeit im Pleurarspalt, kann dies mithilfe von Röntgenaufnahmen diagnostiziert werden.
Sonografie
Eine Ultraschalluntersuchung dient beispielsweise dazu, Flüssigkeitsansammlungen im Brustkorb zwischen Lunge und den Rippen (Pleurarerguss) festzustellen.
Die operative Behandlung eines Pleurarergusses erfolgt in der Chirurgischen Klinik des Marien Hospital Herne.