Magen-Darm-Infektionen | Marien Hospital Herne
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Darstellung des menschlichen Darms
Medizinische Klinik I - Allgemeine Innere, Nephrologie, Gastroenterologie, Pneumologie

Magen-Darm-Infektionen

Magen-Darm-Infektionen, mit ihren typischen Symptomen wie Durchfall, Erbrechen, Übelkeit und Bauchschmerzen sind oft zwar sehr unangenehm, meist jedoch harmlos und können zu Hause auskuriert werden. Erreger sind Viren, Bakterien oder (seltener) Parasiten.

Bei Senioren oder Menschen mit geschwächter Immunabwehr können Brechdurchfälle schwer verlaufen. Das gilt auch für Säuglinge und Kleinkinder. Sie reagieren auch besonders empfindlich auf den Flüssigkeitsmangel, der durch häufiges Erbrechen und anhaltenden Durchfall verursacht wird. Es kann zu Kreislaufproblemen und Nierenversagen kommen. Hier ist meist eine Behandlung im Krankenhaus erforderlich. Auch bei ansonsten gesunden Erwachsenen sollte eine Magen-Darm-Infektion, wenn sie mit Muskelkrämpfen, Schläfrigkeit oder Verwirrtheit sowie hohem Fieber einhergeht, sehr ernst genommen werden.

Magen-Darm-Infektionen – Diagnose

Die Diagnosestellung ergibt sich meist aus den typischen Symptomen des Patienten: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und krampfartige Bauchschmerzen. In unklaren Fällen sind zur Isolierung des verursachenden Keims Stuhlkulturen weiterführend.

Magen-Darm-Infektionen – Behandlung

In der Regel hilft bei Infektionen des Magen-Darm-Traktes Bettruhe und eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme. Falls das Erbrechen allerdings anhält und der Körper keine Flüssigkeit aufnimmt, muss dies durch Infusionen ausgeglichen werden. In einigen Fällen können auch Muskelkrämpfe und starke Kreislaufprobleme auftreten, die unbedingt ärztlich behandelt werden sollten. Bakterielle Infektionen wie Salmonellen oder Campylobacter können in Ausnahmefällen mit einer Antibiotika-Therapie behandelt werden.

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