Gutartige Lebertumore | Marien Hospital Herne
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Medizinische Klinik I - Allgemeine Innere, Nephrologie, Gastroenterologie, Pneumologie

Gutartige Lebertumore

Es werden drei Arten von gutartigen Lebertumoren unterschieden: Hämangiome, Fokal-noduläre Hyperplasien und Adenome. Oft werden sie nur zufällig entdeckt. Ab einer gewissen Grösse können unspezifische Oberbauchschmerzen, frühes Sättigungsgefühl, Völlegefühl und Übelkeit auftreten.

Gutartige Lebertumore – Diagnose

Die Diagnose wird oft mittels Ultraschall (ggf. mit Kontrastmittel) gestellt. Gegebenenfalls muss die Diagnostik durch Computertomographie oder Magnetresonanztomographie ergänzt werden. Besteht auch dann noch Unsicherheit, kann eine Gewebegewinnung durch Punktion des Lebertumors von außen durch die Haut vorgenommen werden.

Gutartige Lebertumore – Behandlung

Meist müssen gutartige Lebertumore, die keine Symptomatik verursachen und nur zufällig entdeckt werden, nicht therapiert werden. Lediglich von den Adenomen weiß man, dass sie ein gewisses Entartungsrisiko besitzen. Da sie meist bei jungen Frauen auftreten, die östrogenhaltige Präparate einnehmen, kann man zunächst den Effekt durch das Absetzen dieser Medikamente abwarten. Wird der Tumor im Verlauf nicht kleiner, wird oft zu einer operativen Entfernung geraten. Dieser Eingriff erfolgt in der Chirurgischen Klinik des Marien Hospital Herne.

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