Der Magen ist ein dehnbarer, elastischer Muskelsack, der an die Speiseröhre anschließt und in den Zwölffingerdarm (Duodenum), den ersten Abschnitt des Dünndarms, mündet. Hier wird die Nahrung „durchgeknetet“, so für die weitere Verdauung zerkleinert und dann portionsweise und „leicht verdaulich“ in den Dünndarm weitertransportiert. Neben dieser mechanischen Verdauungsleistung erfolgt durch Vermischen der Nahrung mit dem Magensaft auch bereits eine chemische Vorverdauung. Der saure Magensaft verhindert das Überleben der meisten Viren und Bakterien, was den Organismus vor Infektionen schützt.
Leitender Arzt
Dr. med. Johannes Schweinfurth
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