Der Aufenthalt in der Schwerelosigkeit setzt den menschlichen Körper enormen Belastungen aus. Wie sich insbesondere der Blutdruck verändert untersucht Dr. Felix Seibert, Oberarzt der Medizinischen Klinik I am Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum. Dazu müssen er und sein Team sich nicht gleich in den Weltraum begeben, das einzigartige Forschungsprojekt findet während mehrerer Parabelflüge statt.
Jeder Mensch ist anders und so ist es auch nicht verwunderlich, dass nicht alle Patienten mit der gleichen Erkrankung auf dieselbe Therapie reagieren. Prof. Dr. Nina Babel untersucht genau das. Seit 2015 ist sie Teil des Teams von Prof. Dr. Timm Westhoff, Direktor der Medizinischen Klinik I im Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum. Hierfür hilft die Leiterin des Zentrums für Translationale Medizin mit Schwerpunkt Immunologie und Transplantation den Patienten jedoch nicht direkt am Krankenbett, sondern aus dem Forschungslabor.
Am 16.03.2016 lud die Abteilung für Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum Hausärzte, Internisten und Pneumologen zur Fachfortbildung „COPD – Jenseits des Sprays“ ein.
Am vergangenen Dienstag lud Prof. Dr. Timm Westhoff, Direktor der Medizinischen Klinik l im Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, zur Fortbildungsveranstaltung 3. Nephro Update.
Neben Herzinfarkten stellen Schlaganfälle die Haupttodesursache in Industrieländern dar. Der Blutdruck in der Hauptschlagader, der sogenannte zentrale Blutdruck, bestimmt maßgeblich das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden. Doch wie gefährdet sind Personen, die sich für längere Zeit im Weltall aufhalten? Diese Frage stellte sich auch Dr. Felix Seibert, Oberarzt der Medizinischen Klinik I am Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum. Er ist Leiter eines weltweit einzigartigen Forschungsprojektes, bei dem der zentrale Blutdruck von zwölf Testpersonen unter Weltraumbedingungen gemessen wurde. Hierfür begaben sie sich wiederholt in einen 20-sekündigen Zustand der Schwerelosigkeit.