Viele Bluthochdruckpatienten berichten von einer Wetterfühligkeit und haben den Eindruck, bei raschen Wetterumschwüngen einen Anstieg ihres Blutdrucks zu bemerken. Ein Forscherteam des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum wollte das genau wissen und hat über einen Zeitraum von neun Jahren die Daten von mehr als 200.000 Patienten untersucht, die in Notaufnahmen von drei Krankenhäusern vorstellig wurden. Dabei stellten die Forscher fest, dass die Temperatur den Blutdruck beeinflusst, starke Wetterwechsel jedoch nicht. Die Studie wurde im renommierten Fachjournal „Scientific Reports“ veröffentlicht.
Im Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum hat ein Dialyse-Patient aus der ukrainischen Stadt Odessa neue Shunt-Zugänge erhalten. Der 62-Jährige war bereits in seiner Heimat dialysepflichtig. Nachdem sich sein Zustand so verschlechtert hatte, dass er reanimiert werden musste, wurde er mit einem Rettungswagen 2.500 Kilometer bis nach Herne gebracht. Dort behandelten ihn die Experten der Klinik für Gefäßchirurgie und der Medizinischen Klinik I – Allgemeine Innere, Nephrologie, Gastroenterologie, Pneumologie gemeinsam.
Am vergangenen Samstag, dem 07. Mai 2022, informierten Prof. Dr. Timm Westhoff, Direktor der Medizinischen Klinik I – Allgemeine Innere, Nephrologie und Hypertensiologie, Gastroenterologie, Pneumologie des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum und weitere Fachmediziner zu aktuellen Entwicklungen in der Nephrologie. Die Veranstaltung fand vor Ort im Marien Hospital Herne statt und wurde digital über die Plattform Zoom übertragen.
Patienten mit einem transplantierten Organ haben ein hohes Risiko für eine tödliche Covid-19-Infektion. Grund dafür ist, dass Transplantationspatienten eine immunsuppressive Therapie benötigen, um eine Abstoßung des transplantierten Organs zu vermeiden. Diese Therapie schwächt das Immunsystem und macht Betroffene für das Coronavirus besonders empfänglich. Auch die Schutzentwicklung nach einer Impfung ist durch die Immunsupression erschwert. In den meisten Fällen bietet eine Zweifachimpfung keinen ausreichenden Schutz. Ein Forscherteam des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum hat nun untersucht, wie sinnvoll eine dritte Impfung für diese Patienten ist.
Durch umfassende medizinische Betreuung Cholesterin-Werte senken und damit langfristig die Gesundheit von Patienten verbessern. Das war das Ziel des Experten-Austauschs im Rahmen der Fachveranstaltung „Lipidmanagement 2022: Herne auf Ziel“, die am Donnerstag, dem 09. März 2022, in der Medizinischen Klinik I des Marien Hospital Herne stattfand. Neben Fachexperten sprach auch ein ehemaliger Fußballprofi über seine Erfahrungen mit dem Lipidmanagement aus Patientensicht.