Impfstoffe helfen dem Immunsystem einen Schutz gegen bestimmte Viren aufzubauen – so auch Covid-19-Impfstoffe. Doch wie reagiert das Immunsystem von Menschen, die Medikamente einnehmen müssen, die das Immunsystem unterdrücken? Solche sogenannten Immunsuppressiva kommen zum Beispiel bei der Therapie von rheumatischen Erkrankungen zum Einsatz. Forscher des Centrum für Translationale Medizin der Medizinischen Klinik I des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum haben gemeinsam mit Experten des Rheumazentrum Ruhrgebiet untersucht, wie gut eine Corona-Schutzimpfung bei Patienten wirkt, die eine Rheumatherapie mit Immunsuppressiva erhalten. Das Ergebnis: Alle Patienten konnten einen ausreichenden Impfschutz aufbauen. Die Studie wurde in der renommierten Fachzeitschrift RMD Open veröffentlicht.
Am Donnerstag, dem 15. September 2022, lud Prof. Dr. Timm Westhoff, Direktor der Medizinischen Klinik I – Allgemeine Innere, Nephrologie, Gastroenterologie, Pneumologie des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum zum 5. Allgemeinmedizin Update. Gemeinsam mit seinem Team informierte er interessiertes Fachpersonal über Neuerungen aus dem Bereich der Allgemeinmedizin.
Am 14.06.2022 informierten Experten im Rahmen des „6. Update Lipidologie“ des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum über Fettstoffwechselstörungen, mögliche Folgeerkrankungen und Therapieoptionen.
Bereits zum fünften Mal wurde Prof. Dr. Timm Westhoff, Klinikdirektor der Medizinischen Klinik I – Allgemeine Innere Medizin, Nephrologie, Gastroenterologie, Pneumologie des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum von seinen Studierenden zum „Besten Dozenten des Semesters für den klinischen Studienabschnitt“ gewählt.
Viele Bluthochdruckpatienten berichten von einer Wetterfühligkeit und haben den Eindruck, bei raschen Wetterumschwüngen einen Anstieg ihres Blutdrucks zu bemerken. Ein Forscherteam des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum wollte das genau wissen und hat über einen Zeitraum von neun Jahren die Daten von mehr als 200.000 Patienten untersucht, die in Notaufnahmen von drei Krankenhäusern vorstellig wurden. Dabei stellten die Forscher fest, dass die Temperatur den Blutdruck beeinflusst, starke Wetterwechsel jedoch nicht. Die Studie wurde im renommierten Fachjournal „Scientific Reports“ veröffentlicht.