Patienten, die an einer Nierenerkrankung in einem fortgeschrittenen Stadium leiden, kämpfen häufig mit erhöhten Entzündungswerten in ihrem Körper. Diese machen sie anfälliger für andere Erkrankungen und erhöhen auch das Risiko, zu versterben. Bisher gab es nur wenig, was Mediziner tun konnten, um eine Senkung dieser Werte zu bewirken. In einer aktuellen Studie stellen die Experten des Centrum für Translationale Medizin der Medizinischen Klinik I des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr Universität Bochum unter der Leitung von Prof. Dr. Nina Babel nun einen neuen Therapieansatz vor.
Dr. med. Felix S. Seibert trägt nach Abschluss seiner Habilitation nun den Titel Privatdozent. Der leitende Oberarzt für Nierenersatztherapie und nephrologische Diagnostik der Medizinischen Klinik I des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, setzte am vergangenen Montag, dem 27. Januar 2020, mit seiner Antrittsvorlesung den Auftakt für seine Lehrtätigkeit an der Ruhr-Universität Bochum. Inhalt seiner Habilitationsarbeit war die Untersuchung eines neuartigen Biomarkers bei akutem Nierenversagen.
Die europäische Gesellschaft für Bluthochdruck hat die Medizinische Klinik I des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum als „Centre of Excellence“ zertifiziert. Damit wird der Medizinischen Klinik I die exzellente Arbeit des Teams um Klinikdirektor Prof. Dr. Timm Westhoff bestätigt.
Am Donnerstag, dem 19. September 2019, drehte sich im Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum alles rund um das Thema Allgemeinmedizin. Prof. Dr. Timm Westhoff, Direktor der Medizinischen Klinik I, informierte gemeinsam mit einem Expertenteam über neueste Behandlungsmöglichkeiten und aktuelle Therapieleitlinien für verschiedene allgemeinmedizinische Krankheitsbilder.
Sie filtert schädliche Substanzen aus dem Blut und wird bei Nieren- und Autoimmunerkrankungen sowie in der Transplantationsmedizin eingesetzt: Die sogenannte Immunadsorption ist eine spezielle Blutwäsche, die die Konzentration von schädlichen Antikörpern im Blut deutlich reduziert. Mit dieser Behandlungsmethode bieten die Experten der Medizinischen Klinik I des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum eine besondere Therapieperspektive für Patienten wie René Krause an. Er leidet an einer seltenen chronischen Nierenschädigung, die mit der Zeit zum Nierenversagen führt.