Marien Hospital Herne - Echokardiografie
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Medizinische Klinik II - Kardiologie / Angiologie

Echokardiografie

In der Medizinischen Klinik II – Kardiologie / Angiologie sind alle echokardiografischen Techniken vorhanden. Die Echokardiographie ist eine Ultraschalluntersuchung (Sonografie) des Herzens. Sie eignet sich besonders dafür, in Echtzeit auch bewegte Strukturen am Herzen darzustellen. Die Echokardiografie ist das wichtigste Bildgebungsverfahren in der Kardiologie, das zur Darstellung von Strukturen unschädliche Schallwellen nutzt.

Hier kommen nicht nur die transthorakale, sondern auch die transösophagealen Echokardiografie zum Einsatz. Auch die Stress-, Doppler- und 3D-Echokardiografie zählen zur Ausstattung der Medizinischen Klinik II. Neueste Echokardiografiegeräte mit dreidimensionalen Aufnahmen stehen u.a. für die exakte Evaluation einer Mitralklappeninsuffizienz und der Auswahl geeigneter Patienten für ein „Mitralklappen-Clipping“ (Link: Mitraclip) zur Verfügung. Andere Anwendungen modernster echokardiografischer Technologien finden sich in der Differenzierung verschiedener Kardiomyopathieformen („parametrische Echokardiografie“).

Transthorakale Echokardiografie


Die transthorakale Echokardiografie (TTE) ist eine Form der Echokardiografie. Hierbei wird der Schallkopf außen auf den Brustkorb (Thorax) aufgesetzt. Der untersuchende Arzt richtet den Ultraschallkopf auf die verschiedenen Winkel des Herzens aus. So erhält er ein  umfassendes Bild aller Herzstrukturen.

Die TTE ist die am häufigsten eingesetzte Form der Echokardiografie.

Transösophagealen Echokardiografie

Die echokardiografische Untersuchung des Herzens von innen über die Speiseröhre (Ösophagus) wird als transösophageale Echokardiografie (TEE) bezeichnet. Während der Untersuchung wird ein spezieller Schallkopf über den Mund in die Speiseröhre eingeführt, der sich dann dem Herzen nähert. Auf diese Weise lassen sich manche Herzstrukturen wie die Vorhöfe des Herzens noch detaillierter darstellen als bei der transthorakalen Echokardiografi

Stress-Echokardiografie

Bei der Stress-Echokardiografie erfolgt eine Ultraschalluntersuchung des Herzens unter Belastung (Fahrradergometrie oder medikamentös). Sie kommt zum Einsatz, um verschiedene Herzerkrankungen zu erkennen oder auszuschließen.

Doppler-Echokardiografie


Die Doppler-Echokardiografie ist eine Methode, mit deren Hilfe die Blutflüsse innerhalb des Herzens dargestellt werden können. Hierbei werden Ultraschallwellen auf ein Blutgefäß ausgesendet und im Inneren des Blutgefäßes reflektiert. Die Doppler-Echokardiografie wird mit einem kombinierten Ultraschallsender und -empfängers durchgeführt.

Bei der Untersuchung können beispielsweise Herzklappenfehler erkannt oder ausgeschlossen werden und nach Schwere eingeteilt werden. Auch angeborene Herzfehler können mit der Methode diagnostiziert werden.

3D-Echokardiografie

Bei der 3D-Echokardiografie untersucht der Arzt das Herz mithilfe modernster Schallkopftechnologie in 3D-Technik. In nur wenigen Sekunden kann das gesamte Herz mit dem Ultraschall erfasst und dreidimensional dargestellt werden. So kann dieses Untersuchungsverfahren auch bei komplexen, operativen oder minimal-invasiven Behandlungen unter echokardiografischer Sicht im Herzkatheter-Labor eingesetzt werden.

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