Am vergangenen Mittwoch, dem 07. November 2018, hat die Medizinische Klinik II – Kardiologie und Angiologie des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum bereits zum 22. mal ihre Türen für Interessierte, Patienten und Angehörige geöffnet. Mehr als 250 Besucher nutzten die Gelegenheit, Neuigkeiten rund um die Erkennung und Behandlung von Herzrhythmusstörungen zu erfahren.
Über Auszeichnungen in gleich sieben Kategorien konnten sich die Kliniken der St. Elisabeth Gruppe in der aktuellen Focus-Klinikliste 2019 freuen. Das St. Anna Hospital Herne, das Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum und das Marien Hospital Witten gehören laut Focus-Magazin zu den TOP-Krankenhäusern. Sieben Fachabteilungen zählen darüber hinaus zu den TOP-Kliniken ihres Fachgebiets.
Am Dienstag, den 04.09.2018, folgten interessierte Mediziner der Einladung von Prof. Dr. Hans-Joachim Trappe, Direktor der Medizinischen Klinik II – Kardiologie / Angiologie des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, zu der Veranstaltung „Reanimation für Intensiv- und Notfallmediziner“. Vor Ort hatte das Fachpublikum die Möglichkeit, Kenntnisse im Bereich der Reanimation zu vertiefen und direkt praktisch anzuwenden.
Die Medizinische Klinik II – Kardiologie / Angiologie des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum wurde von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie als Fortbildungsstätte für den Erwerb der Zusatzqualifikation „Spezielle Rhythmologie“ zertifiziert. Die Rhythmologie ist ein Teilbereich der Kardiologie und beschäftigt sich mit der Therapie von Herzrhythmusstörungen, die zu den häufigsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Deutschland gehören.
Das Herz von Prof. Dr. Hans-Joachim Trappe, Klinikdirektor der Medizinischen Klinik II – Kardiologie und Angiologie des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, schlägt nicht nur für die Kardiologie, sondern auch für die Musik: Der leidenschaftliche Organist spielte bereits auf der berühmtesten Orgel der Welt in Paris und gab Konzerte im Kölner Dom, in der Erlöserkirche in Jerusalem und im vergangenen Jahr im Vatikan. Anfang Mai war er nun in der New Yorker St. Patrick’s Cathedral, dem Sitz des Erzbischofs von New York, zu Gast. Zudem sieht er in der Musik auch eine Chance, Blutdruck und Herzfrequenz günstig zu beeinflussen. Um dies zu erforschen, untersuchte er mit Hilfe von ABBA, Heavy Metal, Mozart und Bach insgesamt 240 Probanden in seiner Klinik.