Marien Hospital Herne - Deformitäten der Wirbelsäule
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Marien Hospital Herne
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Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie

Deformitäten der Wirbelsäule

Deformitäten (Formveränderungen) der Wirbelsäule können angeboren, während des Wachstum erworben sein oder erst im Erwachsenenalter entstehen. Am häufigsten sind Verkrümmungen der Wirbelsäule (Skoliose, Kyphose, seltener Lordose), die sich im Laufe des Wachstums ohne erkennbare Ursache oder durch eine Grunderkrankung (z. B. neuromuskuläre Erkrankungen, Myelomengizele, Systemerkrankungen, etc.) entwickeln, die Folge von Wachstumsstörungen (z. B. Morbus Scheuermann, Halbwirbel) sein können oder im Erwachsenenalter auftreten. Weiter Erkrankungen sind z. b. das Wirbelgleiten (Spondylolisthesis), der muskuläre Schiefhals oder Deformitäten des Brustkorbes (z. B. Trichterbrust). Je nach Ausprägungsgrad und Entwicklung der Formabweichungen kommen konservative oder operative Maßnahmen zur Anwendung. Obwohl Operationen beim Kind und Erwachsenen häufig einen erheblichen Eingriff darstellen, können sie aufgrund der Auswirkungen der Wirbelsäulenerkrankung notwendig werden.

Im Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Schmerztherapie werden alle Deformitäten und deren Folgen der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule sowie der angrenzenden Strukturen konservativ oder mit entsprechenden Operationstechniken behandelt. Für Kinder gibt es eine gesonderte Sprechstunde. Weitere Informationen finden sich auch in den übrigen Rubriken des Zentrums für Wirbelsäulenchirurgie und Schmerztherapie sowie des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie.

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