Marien Hospital Herne - Halswirbelsäule
Zu den Inhalten springen
Marien Hospital Herne
St. Elisabeth Gruppe
HomeHome
Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie

Halswirbelsäule

Insgesamt sind Erkrankungen und Verletzungen im Bereich der Halswirbelsäule zahlenmäßig seltener als im Bereich der Brust- und Lendenwirbelsäule. Da die Halswirbelsäule aber eine freie Verbindungsstruktur zwischen Kopf und Rumpf darstellt und das Rückenmark beinhaltet, können Erkrankungen und Verletzungen erheblich spezifische Auswirkungen nach sich ziehen. Zudem kann sie aufgrund enger Kontakte zu verschiedenen Organsystemen hierduch beeinflusst werden, was häufig ein interdisziplinäres Vorgehen erfordert.

Meistens können Schmerzsyndrome der Halswirbelsäule rein konservativ oder in fortgeschritteneren Fällen interventionell-schmerztherapeutisch behandelt werden. Dennoch gibt es viele Erkrankungen oder Verletzungen, die ein operatives Vorgehen erforderlich machen. Dies kann neben Schmerzen insbesondere bei bestehenden oder drohenden Instabilitäten oder Rückenmarks- bzw. Nervenschädigungen der Fall sein.

Um die Halswirbelsäule in allen Fällen optimal und bedarfsgerecht versorgen zu können, müssen neben den konservativen und interventionellen Maßnahmen alle operativen Zugänge von vorne und hinten jeweils vom Kopf bis zur Brustwirbelsäule durchgeführt werden können. Zudem muss die Infrastruktur Tag und Nacht auf Maximalversorgung und interdisziplinäres Vorgehen ausgerichtet sein.

Besondere Anforderungen sind zudem bei der Versorgung von Kindern und Heranwachsenden sowie bei hochbetagten Patienten und in der Alterstraumatologie zu stellen.

Am Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Schmerztherapie werden sämtliche Erkrankungen und Verletzungen der Halswirbelsäule und der angrenzenden Strukturen konservativ, interventionell oder mit allen zur Verfügung stehenden Operationstechniken in großer Anzahl behandelt, so dass auf diesem Gebiet große Erfahrungen vorliegen. Wenn notwendig stehen Maximalversorgung und interdisziplinäres Vorgehen 24 Stunden am Tag zur Vergügung.

 

Folgende Erkrankungen / Verletzungen werden z. B. behandelt:

Schmerzsyndrome der Halswirbelsäule; Bandscheibenvorfall; Verschleiß der Bandscheiben; Spinalkanalstenose (Verengung des Wirbelkanals); Instabilitäten; Spondylolisthesis (Wirbelgleiten), Myelopathie (Schädigung des Rückenmarkes); Querschnittslähmung; Erkrankungen bei Kinder und Heranwachsenden (z. B. Formveränderungen, Skoliosen, Kyphosen, angeborene Wachstumsstörungen, Verletzungen, Entzündungen, Tumore und Metastasen); Verletzungen des Rückenmarks; Wirbelkörperbrüche; Deformitäten (Formveränderungen, Skoliose, Kyphose); Tumore und Metastasen; Infektionen; Spondylodiszitis (Infektion von Bandscheiben und Wirbelkörper); rheumatische Instabilitäten der Halswirbelsäule sowie zwischen Kopf und Halswirbelsäule; Verengungen des Foramen magnum; muskulärer Schiefhals; Syndrome durch die erste Rippe; etc.

 

Folgende Therapien / Operationen werden z. B. durchgeführt:

alle konservativen Maßnahmen; interventionelle Schmerztherapie aller Bereiche; vollendoskopische und mikrochirurgische Bandscheibenoperationen; Bandscheibenprothese; Stabilisierungen und Versteifungsoperationen von vorne und hinten; Stabilisierungen und Erweiterungen des Kopf-Halsüberganges; Erweiterungen des Foramen magnum; Rekonstruktion von Fehlbildungen und Formveränderungen; Erweiterungen des Wirbelkanals; Entfernung von Wirbelkörpern mit Wirbelkörperersatz; Entfernung von Tumoren und Metastasen; Operation von Infektionen; Operationen bei Kindern und Heranwachsenden; Operationen an der ersten Rippe; Operation des muskulären Schiefhalses; etc.

 

Weitere Informationen finden sich in den übrigen Rubriken des Zentrums, insbesondere unter Erkrankungen der Wirbelsäule sowie Behandlungen der Wirbelsäule.

© Marien Hospital Herne | Impressum | . Datenschutz | . Datenschutz­einstellungen anpassen.