Marien Hospital Herne - Infektionen der Wirbelsäule
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Marien Hospital Herne
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Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie

Infektionen der Wirbelsäule

Infektionen mit Bakterien treten hämatogen, das heißt ohne eindeutige erkennbare äußere Ursache auf. Ebenso können Keime von außen in den Körper eindringen, wie z. B. bei Operationen. Trotz höchster Sterilität ist dies nicht vollständig vermeidbar. Häufig betreffen Infektionen immunschwache oder ältere Menschen. Unbehandelt kann es neben der Zerstörung von wichtigen Strukturen zur Ausbildung einer allgemeinen Sepsis (Blutvergiftung) kommen, die lebensbedrohlich ist.

Infektionen erfordern häufig ausgedehnte oder radikale Operationstechniken mit dem Ziel der Beseitigung des krankhaften Gewebes, der Stabilisierung, Verbesserung der Lebensqualität durch Schmerzvermninderung und wenn möglich Ausheilung der Erkrankung. Häufig ist ein interdisziplinäres Vorgehen mit anderen Fachrichtungen erforderlich.

Im Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Schmerztherapie werden sämtliche Infektionen der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule sowie der angrenzenden Strukturen konservativ oder mit allen zur Verfügung stehenden Operationstechniken behandelt. Aufgrund der zum Teil komplexen Therapie- und Nachbehandlungsschemata erfolgen eine interdisziplinärer Vorgehensweise mit z. B. regelmäßigen Infektionskonferenzen.  Weitere Informationen finden sich auch in den übrigen Rubriken des Zentrums für Wirbelsäulenchirurgie und Schmerztherapie sowie des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie.

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