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11.09.2025

Fachveranstaltung zu urogynäkologischen Therapien – Experten des Marien Hospital Herne informierten online

Austausch rund um urogynäkologische Erkrankungen und Beschwerdebilder: Prof. Dr. Clemens Tempfer, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum begrüßte die Teilnehmer der Online-Fachveranstaltung.

Die Zahl der Frauen mit urogynäkologischen Beschwerden steigt – und mit ihr die Vielfalt an Therapieansätzen. Im Rahmen der Online-Fachveranstaltung „Aktuelles aus der Urogynäkologie“ informierten Experten der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum am 10. September 2025 über aktuelle Entwicklungen und bewährte Behandlungsstrategien.

Ein inhaltlicher Schwerpunkt der Veranstaltung war die Anwendung von Botoxinjektionen zur Behandlung chronischer Beckenbodenschmerzen – ein Beschwerdebild, das viele Patientinnen über Jahre hinweg belastet. So wurden im Rahmen der Veranstaltung aktuelle Studienergebnisse und Erfahrungen aus der klinischen Praxis vorgestellt. „Die Behandlung urogynäkologischer Erkrankungen wird zunehmend individueller – nicht nur, weil immer mehr Patientinnen betroffen sind, sondern auch, weil wir heute auf ein breites Spektrum an konservativen und operativen Verfahren zurückgreifen können“, so Prof. Dr. Clemens Tempfer, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marien Hospital Herne.

Chirurgische Optionen bei Inkontinenz und Senkungsbeschwerden im Vergleich

Ein weiterer Fokus lag auf operativen Verfahren bei Belastungsinkontinenz und Senkungsbeschwerden. Vorgestellt wurden unter anderem spannungsfreie Vaginalschlingen, die zur Stabilisierung der Harnröhre dienen, sowie Unterspritzungen der Harnröhre, bei denen ein volumenvergrößerndes Material eingebracht wird, um den Harnabgang zu kontrollieren. Beide Verfahren bieten minimal-invasive Lösungsansätze, die individuell auf die Bedürfnisse der Patientin abgestimmt werden können.

Im Anschluss diskutierten die Teilnehmer anhand konkreter Fallbeispiele die Auswahl geeigneter Behandlungsstrategien – von der konservativen Therapie bis hin zum operativen Eingriff. Der kollegiale Austausch über Vorgehensweisen und Therapieerfolge stand dabei im Mittelpunkt.

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